18.09.2019 - 6.1 Städtebaulicher Vertrag zur Aufstellung des B-P...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Datum:
- Mi., 18.09.2019
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bau- und Ordnungsamt
- Bearbeiter:
- Tilo Granzow
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Rosentahl, Eigentümer des Grundstückes in Georgendorf macht Ausführungen zum Sachverhalt der BV:
- TRIANEL beabsichtigt, eine Photovoltaikanlage auf dem Grundstück Flur2, Flurstück 35/2 und 16/7 in Georgendorf zu errichten, Herr Rosentahl verpachtet dazu sein Gelände an TRIANEL
- durch einen städtebaulichen Vertrag soll ein Vefahren zur Aufstellung eines B-Planes für diese Fläche abgesichtert, vorbereitet und durchgeführt werden
- den B-Plan wird der Planer Herr Braun, stadtbau.architekten NB erarbeiten
- Herr Rosentahl macht Ausführungen zum B-Plan-Verfahren
- nach Satzungsbeschluss kann dann ein Bauantrag für die Errichtung der PV-Anlage gestellt werden
- geplant ist, dass auf ca. 9 ha Solarmodule aufgestellt werden sollen
Herr Opitz
- hat einen vergleichbaren Vertrag (Vertrag zwischen der Stadt Prenzlau und juwi Solar GmbH) gelesen und hat folgende Anmerkungen und Hinweise, die im vorliegenden Vertrag geändert oder aufgenommen werden sollen:
- § 9 Sicherheitsleistung zur Erfüllung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
- § 11 Baudurchführung
- §16 Rückbau
Herr Rosenthal
- weist darauf hin, dass nicht an zwei Stellen eine Bürgschaft hinterlegt wird, außer eine genehmigende Börde verlangt eine Bürgschaft in gleicher Höhe
Herr Salow
- fragt an, wie die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen realisiert werden
Herr Rosentahl
- das kann jetzt noch nicht festgelegt werden, da der Umweltbericht und der Artenschutzfachbeitrag noch geschrieben werden müssen
- Ausgleichsmaßnahmen können auch auf anderen Flächen der Gemeinde durchgeführt werden
- Hinweise und Vorschläge zur Pflanzung nimmt Herr Rosentahl entgegen
Herr Strelzyk
- fragt an, welchen Nutzen das Vorhaben für die Gemeinde hat
- besteht Möglichkeit zur Förderung der Rücklagen im Falle eines Rückbaus der Anlage
Herr Rosentahl
- erstes Anliegen ist, dass eine „Dreckecke“ sowie ein illegaler Müllablageplatz für die Gemeinde verschwindet
- bis auf ein Gebäude, werden alle anderen abgerissen
- eine Förderung für den Rückbau besteht nicht, dafür gibt es die Bankbürgschaft, die das absichert
Herr Daetz
- fragt an, ob genug Löschwasser für den Bereich vorhanden ist
Herr Rosentahl
- dies müsse im B-Plan festgeschrieben sein
- außerdem sei auf dem Grundstück ist ein Hydrant vorhanden
Herr Mohwinkel
- fragt an, ob es einen finanziellen Rahmen für die Ausgleichsmaßnahmen gibt
Herr Rosentahl
- für die Größe der geplanten Anlage, stehen ca. 150 – 200 T€ (10 – 15 T Pflanzen) zur Verfügung
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
319,7 kB
|