03.05.2022 - 12 Informationsaustausch/ Beratung zum Thema „Burg...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12
- Zusätze:
- TOP eingereicht durch Ausschussvorsitzende
- Datum:
- Di., 03.05.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Sievert leitet den TOP ein und verweist auf den stattgefundenen Termin mit der Landes-Denkmalpflegbehörde.
Herr Lorenz erklärt, dass die Behörde grundsätzlich empfiehlt, die Sanierung der Ruine des Krummen Hauses (Sicherung) in mehreren Jahresscheiben durchzuführen, aufgrund begrenzter Mittel. Es gebe evtl. auch die Möglichkeit Bundesdenkmalpflegemittel einzuwerben. Die Stadt müsste danach ca. 200.000 Euro in mehreren Jahresscheiben aufbringen (4-5 Jahre), bei zusätzlichen 400.000 Euro Fördermitteln von Land und Bund. Weitere Fördermittel wären evtl. möglich. Auch die Planungen könnten evtl. über Stiftungen gefördert werden. Dies erfordere aber einen personellen Aufwand. Die Denkmalpflegebehörde empfiehlt darüberhinaus den Einsatz eines Projektsteuerers, der evtl. gefördert werden könnte. Problematisch sei für die Verwaltung, dass keine Planungsmittel von der Stadtverwaltung freigegeben seien. Er macht den Vorschlag die Angelegenheit in den Fraktionen nochmal zu beraten. Er können auch gerne dazukommen. Die Antragsfrist wäre Oktober 2022. Seine Empfehlung sei, diesen vorgeschlagenen Weg zu gehen und die Ruine vorerst zu sichern.
Frau Sievert schlägt eine Arbeitsgruppe vor um dieses Thema zu beraten. Es wird darüber abgestimmt. Der Vorschlag wird abgelehnt. (Abstimmung: ja 2, nein 6, Enthaltung 0)
Herr Michalek empfiehlt eine Sicherung der Ruine von oben mittels eines Daches. Dies habe Priorität.
Herr Lorenz: Die Verwaltung wird dem Vorschlag von Herrn Michalek nachgehen.
Herr Rösler kritisiert, dass die Denkmalbehörde zu wenig Geld dazugebe. Burg Stargard sei zudem überfordert mit der Burg. Er wünscht sich außerdem einen separaten Ausschuss dazu.
Herr Lorenz macht klar, dass die Verwaltung Planungsmöglichkeiten brauche um etwas in die Wege zu leiten. Zudem habe das Land M-V signalisiert, die Burg nicht zu wollen. Von Seiten der Verwaltung käme kein Antrag zur Abgabe der Burg.