09.09.2009 - 6 Vorstellung der Planungsunterlage - Frau Kei...

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Wortprotokoll

Herr Furth übergibt Frau Keil vom Architekturbüro Keil zur Vorstellung der Planungsunterlage das Wort.

Frau Keil erläutert, dass zum Anfang eine konzeptionelle Arbeit erforderlich ist. Hier soll ein Konzept zum Lebensraum der Linde erarbeitet werden um neue Perspektiven der touristischen Vermarktung  zu erzielen. Breite Schichten der Bevölkerung unter anderem Schüler und Jugendliche sollen in den Planungsprozess eingebunden werden. Die Ergebnisse sollen Aussagekraft zur Historie, zur Natur und Landschaft und auch Möglichkeiten der Bewahrung dieses Lebensraumes sein.

 

Frau Keil stellt dar, dass ein wichtiger Schwerpunkt die direkte Erlebbarkeit des Lebensraumes Linde, was rund um den Mühlenteich in Burg Stargard umgesetzt werden soll, ist. Sie beschreibt anhand des Lageplanes die einzelnen Objekte. Hierbei werden Mängel am derzeitigen Rundweg aufgezeigt. Der Wasserlehrpfad soll als Rundweg gestaltet  und auf der Mühlenteichinsel soll ein Wasserlehrgarten eingerichtet werden.

Frau Keil stellt dar, dass bereits Abstimmungen mit dem STAUN, dem Angelverein und den beiden Schulen geführt worden sind.

 

Frau Keil gibt den Hinweis, dass die notwendigen Eigenmittel durch Stiftungs- und Sponsorengelder reduziert werden kann.

 

Herr Furth dankt Frau Keil für die Ausführungen.

 

Herr Boll gibt zu Bedenken, wenn die Mühlenteichinsel mit dem Rundweg gestaltet wird, dass diese zu stark frequentiert wird und dadurch Probleme entstehen.

 

Herr Rose hat mehrere Veränderungsvorschläge. Zum einen wird mit der derzeitigen Planung der Naturhaushalt beeinträchtigt. Er hat Angst, dass die Wasservögel keine Ruhezone mehr haben, wenn die gesamte Insel mit einem Rundweg gestaltet wird. Die Steganlagen, Wasserrad sind seiner Ansicht nach überflüssig. Es sollte geprüft werden, wie der Pflegeaufwand der wassergebunden Decke rund um den Mühlenteich ist. Die Strecke sollte nicht als Walking- und Joggingstrecke ausgewiesen werden.

In der Planung sollte auf jedenfall das Turbinenhaus miteingebunden werden und wider zur Funktion gebracht werden.

 

Frau Keil äußert, dass bei der Planung und Umsetzung äußert sensibel vorgegangen und die Natur miteinbezogen wird. Es werden keine Funktionsänderungen vorgenommen. Durch die wassergebundene Decke werden keine Flächen voll versiegelt.

 

Frau Ebel äußert ihre Bedenken. Aus ihrer Sicht sollten nicht so viele Aktivitäten am Mühlenteich gestaltet werden. Sie ist dafür, dass einige Gegenstände entlang der Linde aufgebaut werden. Es sollte auch über die Einrichtung eines Wasserspielplatzes nachgedacht werden. Sie ist auch der Auffassung, dass der Rundweg um den Mühlenteich keine Walking- und Joggingstrecke werden soll. Der Pflegeaufwand wird zu hoch.

An der konzeptionellen Arbeit schlägt Frau Ebel vor, dass mehr buchbare Produkte gewünscht werden als nur die Erstellung von Flyern.

 

Herr Sellheim hat einige Bedenken zu dem vorgelegten Plan. Er fordert eher eine Ausbaggerung des Mühlenteiches vorzunehmen.

Er äußert den Wunsch, keinen zusätzlichen Bewuchs vorzunehmen, die Fläche zur Schule sollte mehr gestaltet werden und seiner Ansicht nach ist eine schwimmende Insel nicht notwendig.

 

  

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