23.03.2016 - 7 Höhenburg Stargard - Informationen zum aktuelle...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Datum:
- Mi., 23.03.2016
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
In Vorbereitung der Sitzung trafen sich die Mitglieder zu einem Rundgang durch die Burganlage, um ihnen einen aktuellen Überblick zu folgenden Maßnahmen zu vermitteln:
- Ausbau der Burgstraße (als erster Bauabschnitt)
- Rückbau der Gärten zur Vorbereitung eines Mehrzweckplatzes
- Notwendige Baumpflegearbeiten (Beispiel: Kastanie vor dem Unteren Tor)
- Innere Erschließung Burganlage
- Baulicher Zustand Krummes Huas und
- Sicherung Nordmauer
Herr Lorenz
Informiert die Mitglieder anhand einer Power-Point-Präsentation über die bisherige Entwicklung der Burganlage, über den Sachstand der laufenden Maßnahmen und über künftige Handlungsschwerpunkten (siehe Anlage).
Nach umfassender Diskussion einigten sich die Mitglieder wie folgt:
- Erhalt des Spielplatzes bis auf Weiteres
- Einholung eines Kostenangebotes für das artenschutzrechtliche Gutachten zur Genehmigung des denkmalpflegerischen Rahmenplanes aus dem Jahr 2012 (erarbeitet von Herrn Prof. Dr. Pulkenat).
Die Entscheidungsfindung wird zur Diskussion und Meinungsbildung in die Fraktionen verwiesen.
- „Krummes Haus“ – 2 Varianten - Komplettausbau oder Sicherung.
Die Entscheidung ist abhängig von der Höhe der Fördermittel und der Nutzung des Hauses. Mit Erarbeitung des Entwicklungs- und Betreiberkonzeptes wird über den Umfang eines möglichen finanzierbaren Ausbaus zu entscheiden sein.
In der nächsten Stadtvertretersitzung sollte die Beschlussfassung zur musealen Nutzung des Krummen Hauses erfolgen – als notwendige Arbeitsgrundlage.
- Die Erarbeitung des Entwicklungs- und Betreiberkonzeptes erfolgt mit Beteiligung der Stadtvertretung und Akteure der Burganlage. Zu diesem Zweck werden Workshops durchgeführt.
Die konzeptionelle Arbeit muss bis zum 31.10.2016 beendet sein.
Fazit Herr Lorenz:
- Ermahnt die Mitglieder, nicht bereits getroffene Grundsatzbeschlüsse immer wieder infrage zu stellen.
- Eine einheitliche Positionierung gegenüber den Fördermittelgebern einzunehmen.
- Denkmalschutz und Naturschutz stehen beim Projekt BURG im Zusammenhang. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Abstimmungsbedarf unter den Genehmigungsbehörden besteht und insgesamt ein immenser zeitlicher Aufwand erforderlich ist.