18.05.2016 - 9.3 Museumskonzeption für die Burganlage Burg Stargard

Herr Herrmann:

Stellt zum einen noch einmal die Notwendigkeit der Beschlussfassung zum Museumskonzept dar, weil damit ein konkreter Kenntnisstand über benötigte Investitionen in Erfahrung gebracht werden kann und zum anderen, um Fördermittel für die Sanierung beantragen zu können.

Gleichzeitig bildet das Konzept eine Grundlage für die Erarbeitung des touristischen Entwicklungskonzeptes für die Burganlage.

Herr Lips:

Erklärt, dass die Fraktion „Bündnis Stargard“ trotz der Bedenken zum Museumskonzept die Zustimmung für die Beschlussfassung gegeben hat oder alternativ, Enthaltung, damit die Stadt diesbezüglich ohne Gegenstimme agieren kann.

Herr Rösler:

Äußert, dass mit dem Museumskonzept der Aufbau des Krummen Hauses zementiert wird, was ca. 6 Mill. Euro kosten wird. Aus seiner Sicht ist erst einmal die Zukunft des Krummen Hauses zu klären - Sanierung der Ruine oder Aufbau. Die Sanierung wäre günstiger und es werden dadurch hohe Folgekosten vermieden.

Herr Herrmann

Widerspricht den Ausführungen von Herrn Rösler und erklärt nochmals die Bedeutung des Museumskonzeptes: Das Erfahren über benötigte Investitionen, wie z. B. Aufbau oder Sanierung des Krummen Hauses etc.

Beschluss:

Die Stadtvertretung beschließt die vorliegende Museumskonzeption für die Burganlage Burg Stargard mit dem geplanten Schwerpunkt einer Dauerausstellung im wiederaufzubauenden Krummen Haus (Arbeitstitel „Stargard: Die Burg im Land“).

Abstimmungsergebnis: