12.03.2019 - 7 "Bildung in der digitalen Welt" - Information z...

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Wortprotokoll

Herr Lützow

- an Hand einer Präsentation stellt Herr Lützow vor, wie die künftige Digitalisierung an den Schulen umgesetzt werden soll

- derzeit werden in der Regionalen Schule 253 Schüler von 26 Lehrern und in der Grundschule aktuell 302 Schüler von 16 Lehrern unterrichtet

- Schulträger und Schulen müssen zusammen arbeiten, um eine Förderung für das Digitalpaket Schule zu erhalten

- so müssen der Schulträger einen Medienentwicklungsplan (MEP) und die Schulen ein Medienbildungskonzept (MBK) erarbeiten

 

- zum heutigen Stand gibt es immer noch keine klare Entscheidung durch das Land über die Förderrichtlinie

- am 18.12.2018 fand unter der Anleitung von Herr Nonnenmacher (neu-itec), eine Auftaktveranstaltung mit den Schulleitern, Verantwortlichen der Verwaltung, Herrn Glöde und Herrn Lützow statt

 

Auf dem Weg zum Medienbildungskonzept (MBK) wurde ein 7-Schritte-Programm erarbeitet:

 

1. Online-Basisbefragung; wurde bereits durchgeführt

2. Datananlasyse; läuft derzeit

3. MBK-Grobkonzept, wird auf der Basis der Datenanalyse erarbeitet

4. 26.03.2019 für die Regionale Schule und 30.04.2019 für die Grundschule Auswertung Onlineerhebung

5. Workshop „Feinplanung“

6. Workshop „Maßnahmeplanung“

7. Beschlussfassung zum Schuljahresende 2018/2019

 

- am 24.01.2019 wurde in der Hochschule in Nbdg. eine Schulkonferenz durchgeführt

- auch hier haben die Schulleiter, Frau Franke und Herr Lützow teilgenommen

 

- wichtig ist die Zusammenarbeit des Schulträgers, der Schulen und einem IT-Dienstleister

- das Glasfaserkabel für beide Schulen liegt an, was bedeutet, dass eine weitere Verbesserung der IT-Infrastruktur für beide Schulen schon gegeben ist

- unabhängig von der weiteren Entwicklung wäre es z.B. möglich mit geringem Aufwand das Glasfaserkabel zu nutzen

- lt. mündlichem Angebot der Stadtwerke würde der Anschluss je Schule ca. 2 – 3 T € kosten

- Herr Lützow schlägt vor, das Angebot anzunehmen und das Kabel mit der vorhandenen Technik zu nutzen

 

Fazit: Sollte die Förderrichtlinie dann Bestand haben, sind die Schulen und der Schulträger der Stadt Burg Stargard auf jeden Fall gut aufgestellt.

 

Herr Lorenz

- lobt das Engagemant von Herrn Lützow und die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung

- geht auf den Vorschlag von Herrn Lützow ein, die Hausanschlüsse kurzfristig zu realisieren

- auf Grund der noch nicht vorliegenden Förderrichtlinie, ist nicht klar, was überhaupt gefördert wird

- möglichlicherweise wird die Richtlinie in den nächsten Monaten erlassen

- ist der Auffassung, dass die Internetleitungen in den Schulen nutzbar sind

- sollten dann die Internet-Hausanschlüsse gefördert werden, habe man die Mittel umsonst ausgegeben

- mit der Erarbeitung des Medienbildungskonzeptes und dem vorliegenden Medienentwicklungsplan sind die Schulen schon sehr gut aufgestellt

 

Die Mehrheit der Mitglieder sind der Auffassung, dass mit dem Internetanschluss gewartet werden soll.

 

Herr Lützow

- sollte bis April 2019 die Förderrichtlinie nicht vorliegen, wird er einen Antrag in der kommenden Stadtvertretung stellen, dass die Mittel für die Anschlüsse der Schulen zur Verfügung gestellt werden sollen