07.06.2017 - 9.3 Festlegung der Kapazität der Regionalen Schule

Herr Uecker

- erläutert an einem Beispiel, dass Zahlen in die Praxis nicht umsetzbar sind

- 1,9 m² pro Schüler ist nur technische Richtlinie, Geometrie des Raumes spiele dabei aber auch eine Rolle

Frau Schumann

- fragt, wie viele Schüler durch die Berechnung mehr zur Kapazität gehören als tatsächlich in die Räumlichkeiten passen

Herr Lützow

- erklärt, dass es einen Ansatzpunkt für Berechnung geben muss

- Problem stellt sich bei der Regionalen Schule gar nicht, da für jede Klasse ein Klassenraum bereitsteht, zusätzlich dazu gibt es noch Fachräume und ein Teil der Räume werden durch den Hort genutzt

Herr Herrmann

- kritisiert ebenfalls die Berechnungsgrundlage

- es wird nicht zwischen Brutto und Netto m² unterschieden

Herr Bergman

- verweist auf die Länderhoheit

- somit müsste die Landesregierung diese Hinweise mit aufnehmen

- es handle sich um theoretische Planzahlen

Herr Lips

- schließt sich der Kritik von Herrn Uecker an

- kritisiert, dass die BV nur im Hauptausschuss am 23.05.2017 beraten wurde

Herr Lorenz

- erklärt, dass die BV nicht in den Ausschüssen beraten wurde, da der Hort sein Raumproblem gemeldet hat, zudem haben sich die Ausschüsse und die Gesprächsrunden mit den Schulen zeitlich überschnitten

- mit Regionaler Schule wurde versucht Lösung zu finden

- es wurden zwei zusätzliche Räume für Nachmittagsbetreuung gefunden

- es besteht zurzeit kein Raumproblem für die Regionale Schule

Herr Rose

- informiert, dass es noch eine Reserve von 142 Schülern gibt, bis die maximale Aufnahmekapazität erreicht wird

- falls nötig kann die SVV diese Thematik jederzeit wieder neu aufgreifen und versuchen eine Lösung zu finden

- verweist auf den TOP 9.6

- durch den geplanten Neubau Kita/ Hort am Schulstandort würden neue Gegebenheiten entstehen

Beschluss:

Die Stadtvertretung beschließt für die Regionale Schule eine Aufnahmekapazität von 386 Schülerinnen und Schüler.

Abstimmungsergebnis: