05.12.2017 - 6.1 Standort- und Trägerauswahl für Neubau einer Ki...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Lützow macht ausführliche Erläuterungen zum Sachverhalt der BV.

 

Zunächst lässt Herr Lützow über den 1. Punkt des Beschlusses abstimmen.

Die Mitglieder sind sich einig, dass das Trägerwerk Soziale Dienste als Betreiber sowie für die Umsetzung des Vorhabens fungieren soll.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

7

Ablehnung:

0

Enthaltung:

0

 

Im Anschluss werden die einzelnen Standorte betrachtet. Die Ausschussmitglieder nehmen einzeln Stellung und wägen das Für und Wider der verschiedenen Standorte ab.

 

Der Papiermühlenweg kristalisiert sich als Favorit für einen möglichen Kita-Neubau heraus. Ein Argument sei die verkehrliche Anbindung. Die bestehenden Kita-Einrichtungen, die Kita „Am Märchenwald“ und die Johannes-Kita, liegen sehr dicht beieinander. Mit einer Kita am Papiermühlenweg würde man am anderen Ende der Stadt Kita-Plätze anbieten können, zB. für Kinder, die in der Innenstadt oder im angrenzenden Wohngebiet Fichtenweg wohnen. Zu bedenken sei aber auch, dass die Straße sich in einem nicht sehr guten Zustand befindet und der Gehweg nicht ordentlich ausgebaut sei.

 

Das Areal hinter dem Rathaus, aus Sicht einiger Ausschussmitglieder, sollte auch näher betrachtet werden. So habe man hier die Möglichkeit, sollte die Verwaltung irgendwann in die Innenstadt ziehen, die Kita und den Hort an einer Stelle anzusiedeln. Genügend Parkplätze wären auch vorhanden. Andererseits wäre es gut, wenn die Fläche mit dem Spielplatz bestehen und für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, da der Platz doch sehr gut von den Einwwohnern und Besuchern genutzt wird.

 

Der Standort Quastenberg ist mit einem Grunderwerb, den die Stadt tätigen müsste, verbunden. Wenn man die Lage sieht, wäre diese positiv für die Kinder des Wohngebietes Sannbruch zu betrachten. Ein Argument, Quastenberg nicht weiter zu untersuchen wäre, die Fläche für eine mögliche Wohnbebauung freizuhalten.

 

Wichtig sei aber auch, den Träger in die Untersuchungen zur Auswahl des Platzes für einen Kita-Neubau einzubeziehen.

 

Nach den Meinungsäußerungen wird der Pkt. 2 im Beschlussvorschlag dahingehend geändert, dass der Standort Quastenberg für einen Kita-Neubau ebenfalls mit näher untersucht werden soll.

 

 

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Beschluss:

Die Stadtvertretung Burg Stargard beschließt:

 

1. Als Träger für den Betrieb sowie auch für die Umsetzung des beabsichtigten Vorhabens soll das Trägerwerk Soziale Dienste, Rudolph-Breitscheid-Straße Nr. 25 aus 17109 Demmin fungieren.

 

2. Als Standort für einen Kita-Neubau sollen das „Areal am Rathaus“ (Flur 9, Flurstücke 160/1, 159/1 und 161), Quastenberg sowie eine Freifläche im Bereich Papiermühlenweg 7 (Flur 7, Flurstück 164/4) in Burg Stargard näher untersucht werden.

 

3. Der Bürgermeister wird beauftragt, mit dem Träger des Vorhabens eine Planung / Machbarkeitsprüfung (Baurecht, Flächenbedarf, sonstige Betriebsvorschriften) zum benannten Standort zu erarbeiten, den jeweils zuständigen Ausschüssen vorzulegen sowie entsprechende Fördermöglichkeiten zu prüfen..

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:

7

Ablehnung:

0

Enthaltung:

0

 

Im Anschluss werden die einzelnen Standorte betrachtet. Die Ausschussmitglieder nehmen einzeln Stellung und wägen das Für und Wider der verschiedenen Standorte ab.

 

Der Papiermühlenweg kristalisiert sich als Favorit für einen möglichen Kita-Neubau heraus. Ein Argument sei die verkehrliche Anbindung. Die bestehenden Kita-Einrichtungen, die Kita „Am Märchenwald“ und die Johannes-Kita, liegen sehr dicht beieinander. Mit einer Kita am Papiermühlenweg würde man am anderen Ende der Stadt Kita-Plätze anbieten können, zB. für Kinder, die in der Innenstadt oder im angrenzenden Wohngebiet Fichtenweg wohnen. Zu bedenken sei aber auch, dass die Straße sich in einem nicht sehr guten Zustand befindet und der Gehweg nicht ordentlich ausgebaut sei.

 

Das Areal hinter dem Rathaus, aus Sicht einiger Ausschussmitglieder, sollte auch näher betrachtet werden. So habe man hier die Möglichkeit, sollte die Verwaltung irgendwann in die Innenstadt ziehen, die Kita und den Hort an einer Stelle anzusiedeln. Genügend Parkplätze wären auch vorhanden. Andererseits wäre es gut, wenn die Fläche mit dem Spielplatz bestehen und für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, da der Platz doch sehr gut von den Einwohnern und Besuchern genutzt wird.

 

Der Standort Quastenberg ist mit einem Grunderwerb, den die Stadt tätigen müsste, verbunden. Wenn man die Lage sieht, wäre diese positiv für die Kinder des Wohngebietes Sannbruch zu betrachten. Ein Argument, Quastenberg nicht weiter zu untersuchen wäre, die Fläche für eine mögliche Wohnbebauung freizuhalten.

 

Wichtig sei aber auch, den Träger in die Untersuchungen zur Auswahl des Platzes für einen Kita-Neubau einzubeziehen.

 

Nach den Meinungsäußerungen wird der Pkt. 2 im Beschlussvorschlag dahingehend geändert, dass der Standort Quastenberg für einen Kita-Neubau ebenfalls mit näher untersucht werden soll.

 

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Anlagen zur Vorlage